© AS Food Studio / Shutterstock.com
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Checkliste Fasten

Die wichtigsten Fasten-Schritte

1. Vor dem Fasten zum Arzt
Ob erfahren oder nicht, ein Check-up beim Arzt vor dem Fasten ist wichtig, um die gesundheitliche Konstitution abzuklären.

2. Begleitung beim Fasten
Ob Arzt, Fastenleiter oder ein Gruppenangebot mit fachkundiger Betreuung: In der Fastenzeit braucht der Fastende Unterstützung und Anleitung.

3. Umstellungsphase
Das Fasten muss vorbereitet werden, während der Entlastungstage wird auf eine leichtere leicht verdauliche und ballaststoffreiche Ernährung umgestellt: drei Liter Flüssigkeit am Tag, Verzicht auf Alkohol, Kaffee, Nikotin und Süßigkeiten, der Darm wird gereinigt, z. B. durch Einläufe. In dieser Phase treten die meisten Nebenwirkungen auf.

4. Entschlackungsphase – das eigentliche Fasten
Ganz wichtig sind eine ausreichende Flüssigkeits- und Mineralstoffzufuhr (Wasser, Tee, Obst- oder Gemüsesaft). Tägliche Einläufe unterstützen die Entgiftung und die vom Körper abgelagerten Giftstoffe werden ausgeschieden. Die Begleiterscheinungen der Umstellungsphase verschwinden langsam und ein positives Körpergefühl setzt ein.

5. Fastenbrechen
Ein spezieller Speiseplan muss aufgestellt werden, denn die Verdauungssäfte werden erst wieder beim Fastenbrechen produziert. Am besten mit einem Apfel (roh oder gedünstet), einer gekochten Kartoffel, einer Möhre oder einer leichten Gemüsebrühe beginnen.

6. Aufbauzeit
In den Tagen nach dem Fasten kein Fett, Fleisch, Fisch, Süßigkeiten, Fertiggerichte oder schwerverdauliche Speisen zu sich nehmen. Weniger würzen und salzen, eher frische Kräuter verwenden und auf Zucker verzichten. Sich Zeit  nehmen beim Essen und gründlich kauen, lieber kleine Portionen genießen. Die Aufbauphase sollte am besten eine Woche oder zumindest ein Drittel der Fastenzeit andauern.