© Ideengut Markus Berroth
Navigationsgerät

Das erwarten WIR

Wer ein Navigationsgerät kauft, hat große Erwartungen an das Gerät. Gerade Menschen ab 50 Jahren wollen sich auf das Gerät verlassen können, wenn sie in fremden Gegenden oder bei schlechten Sichtverhältnissen unterwegs sind.

Wir erwarten ein gutes Kartenmaterial

Ohne gutes Kartenmaterial ist ein Navigationsgerät nichts wert. Grundsätzlich wurden alle eingegebenen Ziele zügig vom Gerät erkannt. Mit neu gebauten Straßen hatten die Geräte mitunter Probleme. Diese können sich jedoch durch Aktualisierungen der Karten beheben lassen. Möglich ist dies bei allen Herstellern über das Internet.
Lesertester Burghard Lehmann

Burghard Lehmann aus Bremen testete das Blaupunkt TravelPilot 52 CE LMU: „Das Gerät hat alle Adressen gefunden, klar und verständlich navigiert. Aber ich konnte nur das Kartenmaterial nutzen, das installiert war. Für das Update habe ich keinen Zugang bei Blaupunkt gefunden.“

Wir erwarten eine einfache Bedienung

Wer ein Navigationsgerät kauft, möchte es ohne viel Zeitaufwand in Betrieb nehmen. Ein informatives Handbuch ist wünschenswert. Doch daran sparen die Hersteller. Einige Geräte enthalten nur ein sehr dünnes Handbuch, ausführliche Informationen befinden sich auf einer CD oder sogar nur im Internet und müssen vom Nutzer selbst auf seinem eigenen Drucker ausgedruckt werden, was bei mehreren Hundert Seiten eher unattraktiv ist.
Hansgeorg Hoffeins

Hansgeorg Hoffeins aus Berlin hat Garmin Nüvi 55 LMT getestet: „Da kein Bedienungshandbuch, weder gedruckt noch auf einer CD, vorlag, war der Einstieg in die Bedienung fast völlig unmöglich. Erst durch das Herunterladen und Ausdrucken des Handbuchs von der Homepage war das sich vertraut Machen mit dem Gerät möglich.“

Wir erwarten nützliches Zubehör

Eine Halterung für das Gerät im Auto ist wichtig, nur so kann während der Fahrt das Display betrachtet werden. Praktisch wäre es, wenn sich im Zubehör ein Kabel befände, mit dem man das Gerät vor der Fahrt in der Steckdose laden kann, dies war jedoch nicht der Fall und wurde von allen Testern vermisst. Stattdessen verfügen die Geräte über USB-Anschlüsse, um ihren Akku an einem Computer aufzuladen.
Jutta Nowak

Jutta Nowak aus Otterstadt fuhr mit TOMTOM 50: „Man kann wohl den Haltefuß ummontieren, aber meine Kraft reichte nicht aus, das zu tun. Auch war es sehr schwierig, die Kabel an der Rückseite zum ersten Mal anzubringen, mittlerweile geht das besser.“

Wir erwarten eine sichere Navigation

Die Ansagen während der Fahrt sollten rechtzeitig erfolgen. Lesertester Jürgen van Gember fuhr mit dem Gerät von TomTom: »Bei mehreren Abbiegespuren wären mir eindeutigere Ansagen lieber. Das Display hilft aber, das Problem zu lösen«. Gerade bei älteren Fahrern ist die Lautstärke der Ansagen wichtig, diese ließen sich bei allen Geräten regeln. Einziges Manko, bei Sonneneinstrahlung lässt sich die Anzeige schlecht erkennen.
Sonja Krebs

Sonja Krebs aus Marktheidenfeld hat das Becker active.5 CE LMU getestet: „Ich erwarte von einem Navigationsgerät, dass es mich auf dem schnellsten Weg ans Ziel führt. Die Ansagen waren klar und verständlich. Man konnte sich darauf verlassen, außer im Spessart, da hatte es kurzzeitig keine Orientierung.“