Cypriano hat in den ersten Ausbildungsmonaten schon viel gelernt.
© Glinski / Welthungerhilfe

Grüne Zukunft schenken – mit Ihrer eigenen Stiftung

Cypriano Kwebiiha ist 23 Jahre alt und lebt in Fort Portal, einer Kleinstadt im Westen Ugandas. Als er in der sechsten Klasse war, verstarb sein Vater, der bis dahin seine Schulgebühren bezahlt hatte. Einige Jahre lang übernahm nun seine ältere Schwester die Kosten für seinen Schulbesuch. Doch langfristig fehlten ihr die finanziellen Mittel dazu.

Uganda steht vor großen Herausforderungen, denn rund 70 Prozent der Bevölkerung sind jünger als 25 Jahre. Die Mehrheit der Jugendlichen brechen aufgrund der hohen Kosten die Schule frühzeitig ab. Viele junge Erwachsene halten sich mit kleinen Gelegenheitsjobs zum Beispiel in der Landwirtschaft über Wasser oder sind arbeitslos. Cypriano wollte weiter für seine Schulbildung kämpfen. Er arbeitete pausenlos, morgens vor dem Unterricht und abends danach, um die Schulgebühren selbst zu erbringen. Als jedoch auch noch seine Mutter verstarb, musste er sich als ältestes Kind, das noch zu Hause wohnte und nicht verheiratet war, um seine jüngeren Geschwister kümmern. Er stand kurz vor dem Schulabschluss, doch brach er diesen ab, um sich seiner neuen Aufgabe zu widmen.

„Vor einigen Monaten erfuhr ich von der Ausbildung zum Solarinstallateur und wusste, dass dies der richtige Weg für mich ist. Es ist der Beginn einer zukünftigen Karriere und eines Berufs, in dem ich mich für die Umwelt einsetzen kann. Oft fällen wir Bäume, um zu heizen und unsere Öfen zu betreiben, doch Solarenergie ist die Lösung für die Zukunft.“ Mit ihrer Initiative „Green Colleges“ erreichen die Welthungerhilfe und ihre lokalen ugandischen Partner gleich zwei Ziele. Junge Frauen und Männer werden in Berufen ausgebildet, die Zukunft haben und die zudem die bedrohten natürlichen Ressourcen des Landes schützen.

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Auch zwei Frauen werden von der Welthungerhilfe zu Solarinstallateurinnen ausgebildet.

Die Welthungerhilfe setzt sich als eine der größten privaten Hilfsorganisationen in Deutschland seit 1962 dafür ein, dass alle Menschen die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben ohne Hunger und Armut haben. Sie leistet Unterstützung im Katastrophenfall und ermöglicht darüber hinaus gemeinsam mit lokalen Partnerorganisationen in fast 40 Ländern Menschen, ihr Leben dauerhaft zu verbessern. Um ihre Arbeit erfolgreich zu verwirklichen und Menschen wie Cypriano neue Perspektiven zu eröffnen, ist die Welthungerhilfe auf die Unterstützung von SpenderInnen und StifterInnen angewiesen.

Neben klassischen Spenden gibt es auch die Möglichkeit, eine eigene kleine Stiftung zu gründen und so in den Projekten Jahr für Jahr Großes zu bewirken. Auf diese Weise wird den Ärmsten der Armen Hoffnung geschenkt.

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Marc Herbeck
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