Akkuschrauber

im Lesertest
Früher hatten wir alle mal das Problem, dass wir mit unserer großen »Hilti« in Haus und Garten nicht in jede Ecke kamen. Das Stromkabel war zu kurz oder musste erst umständlich gesucht und abgewickelt werden. Und die Maschine war zu schwer und unhandlich für die kleine Kreuzschraube am Hasenstall.

Es gibt große und kleine Akkuschrauber. Gute und weniger gute. Unser Augenmerk liegt heute auf den kleinen Geräten. Geräte, die wir für ein, zwei Schrauben einsetzen und dann schnell wieder wegräumen können. Ohne großen Aufwand und Krafteinsatz. Im Prinzip ein elektrischer Schraubenzieher – mehr nicht.

Die Auswahl hier ist sehr groß. Wir haben uns daher auf vier Einsteigermodelle beschränkt, die wir unseren Lesertestern zugesandt haben mit der Bitte, sie für unsere Leserinnen und Leser auf Herz und Nieren zu testen. Die Ergebnisse sind überraschend vielfältig. Von »Dieses Gerät ist ein Witz« bis »Dieser kleine Schrauber leistet seine Arbeit wie ein Großer«.

Damit haben unsere Tester Ihnen viel Arbeit abgenommen. Nach der Lektüre haben Sie einen guten Eindruck über Vor- und Nachteile der hier getesteten Akkuschrauber.

Noch ein Tipp:
Beim Kauf eines Akkuschraubers sollten Sie sich in einer ruhigen Minute Gedanken über die genaue Verwendung machen. Und vor allem, nehmen Sie das Gerät vor dem Kauf in die Hand, erst dann wissen Sie ob es für Sie passt oder nicht. Damit scheidet ein Internetkauf aus.

Übrigens, erfunden wurde der Akkuschrauber mit Pistolengriff von Alonzo G. Decker und S. Duncan Black. Beide waren US–amerikanische Unternehmer und Erfinder. 1917 ließen sie sich diese Erfindung patentieren. Daraus entstand das legendäre Unternehmen »Black & Decker«.

Ansprüche & Erwartungen Übersicht Testergebnisse