© Inge & Stephan Steingen

Teemaschinen

im Lesertest
© Inge & Stephan Steingen
Auch wenn der Markt von Teemaschinen bei weitem noch nicht so erschlossen ist, wie der der Kaffeemaschinen, gibt es bereits eine große Auswahl an verschiedenen Teemaschinen. Vor dem Kauf ist es deshalb wichtig, genau zu wissen, was man als Kunde von einem solchen Gerät erwartet und welche Unterschiede es gibt. Teemaschinen ermöglichen das Aufbrühen von Tee ohne großen Aufwand. Je nach Modell lassen sie sich auf die notwendige Brühtemperatur von beispielsweise Schwarz- oder Grüntee einstellen sowie auf die Ziehzeit.
Funktioniert die Teemaschine wie eine Kapselmaschine, erkennt das Gerät, welche Kapsel eingeführt wurde und somit, welche Einstellungen notwendig sind. Der Verbraucher ist in diesem Fall jedoch abhängig vom Kapselangebot des Herstellers. Teilweise passen auch andere Kapseln, aber die Garantie erlischt, sobald diese verwendet werden.

Der größte Nachteil: Die Verwendung der Kapseln auf Dauer ist relativ teuer und erzeugt viel Abfall. Sie eignet sich also nur für Gelegenheitstrinker, die nicht lange darauf warten möchten, dass der Tee fertig gezogen hat.

Vorteil in der Sortenvielfalt

Daneben gibt es Teekocher, die auf den ersten Blick wie normale Wasserkocher aussehen und meist auch als solche verwendet werden können. In einem Sieb kann der lose Tee eingefüllt und aufgebrüht werden. Der Vorteil liegt hier eindeutig in der Sortenvielfalt, welche nahezu unbegrenzt ist. Mit diesen Teemaschinen lassen sich zudem größere Mengen Tee zubereiten, was sich vor allem für Vieltrinker oder beim Besuch von Gästen als sehr praktisch erweist. Damit der Tee nicht auf einmal getrunken werden muss, bieten die Geräte in der Regel eine Warmhaltefunktion, durch die es möglich ist, die Kanne noch bis zu zwei Stunden zu wärmen.