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Smoothie Maker

im Lesertest
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Gerade in der dunklen und kalten Jahreszeit, ist es fundamental wichtig, sich gesund und nährstoffreich zu ernähren. Im Winter haben viele Menschen beispielsweise einen Vitamin-D-Mangel aufgrund der geringeren Sonneneinstrahlung. Dadurch wird über die Haut die Vitamin-D-Produktion im Körper nicht ausreichend angeregt. Darum liegt es voll im Trend, sich nährstoffreiche und gesunde Drinks einfach selbst zu mixen. Mit den im Handel erhältlichen Smoothie Makern ist dies schnell, einfach und unkompliziert möglich. Auch für Gemüse- und Obstmuffel sind die schnell gemixten Smoothies ein idealer Weg, um die nötigen Vitamine und Mineral-stoffe in ausreichender Menge zu sich zu nehmen.

Was genau versteht man eigentlich unter Smoothies?

Das Wort Smoothie stammt von englisch „smooth“, das „glatt“, „geschmeidig“, und „weich“ bedeutet. Im Gegensatz zu Fruchtsäften wird bei Smoothies die ganze Frucht, teilweise auch die Schale verarbeitet. Grundbasis der Smoothies ist somit das Fruchtmark oder Fruchtpüree, das je nach Rezept mit Säften, Wasser, Milch, Milchprodukten gemischt wird, um eine cremige Konsistenz zu erhalten. Es gibt auch mittlerweile ganz viele verschiedene Variationen. Die sogenannten „grünen Smoothies“ bestehen aus Wasser, Blattgemüse oder Garten- oder Wildkräutern und reifen Früchten. Heutzutage kann man in fast jedem Supermarkt fertige Smoothies kaufen. Die Industrie hat diesen Trend erkannt und Smoothies in vielfältigster Form, Geschmacksrichtung und Menge im Angebot. Viele Verbraucher wissen aber auch, dass die fertigen Smoothies aus dem Kühlregal des Supermarktes oftmals viel Zucker, Konservierungstoffe u.a. enthalten. Hier bleibt dann nur der Einsatz eines Smoothie Makers und Früchten, Kräutern, Zutaten u.a. eigener Wahl. Doch was ist beim Kauf eines Smoothie Makers im Einzelnen zu beachten? jetzt WIR. Lesertester machten den Test. Wir haben vier verschiedene Modelle von Smoothie Makern zur Verfügung gestellt. In dieser Ausgabe finden Sie die Ergebnisse unserer Lesertester. Einführend wollen wir Ihnen seitens der Redaktion ein paar grundlegende Informationen zur Funktionsweise und zu wichtigen Auswahlkriterien an die Hand geben.

Wie funktionieren die Geräte?

Neben dem einfachen Standmixer gibt es spezielle Smoothie Maker. Diese bestehen aus dem Standfuß, dem Behälter, dem Behälterdeckel, den Rotationsmessern und ggf. noch weiteren Messern für das Zerkleinern von Eis. Die Rotationsmesser sind entweder in Form von einem Stern oder mit drei oder mehr Klingen eingebaut. Je nach Grundprodukt, das im Mixer verkleinert bzw. gemixt werden soll, kann die Rotationsstärke variiert werden. Durch die Rotationsstärke lässt sich die Feinheit der Smoothie-Konsistenz variieren. Bei Geräten, welche nur eine Mixstufe mitbringen, kann man den Mixvorgang solange wiederholen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Wird eine hohe Umdrehungsgeschwindigkeit gewählt oder besonders lange gemixt, lösen sich die in den Zutaten enthaltenen Fette und Zucker besser.

Worauf sollten Sie achten?

Je nach Hersteller und Modell haben die Smoothie Maker verschiedene Grundfunktionen und Elemente. Achten Sie darauf, dass der Smoothie Maker eine hohe Motorleistung und hohe Drehzahlen mitbringt. Nur bei entsprechender Leistung können beim Mixen von Smoothies die faserreichen Zutaten wie Gemüse derart gut zerkleinert werden, dass einerseits optimale Effekte erzielt, andererseits aber auch ein positives Geschmackserlebnis in Form eines feinen, cremigen und sämigen Smoothies erreicht wird.

Kleiner Tipp von unserer Redaktion: besonders praktisch sind Geräte, die aus dem Kunststoff Tritan bestehen. Auch ihm Hochleistungs- und Profisegment finden sich kaum Geräte mit Glasbehälter. Glas ist deutlich schwerer und damit umständlicher in der Handhabung. Außerdem besteht bei Glas das Risiko des Platzens oder Springens. Glas ist überdies empfindlicher gegenüber Hitze.