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Sandwichmaker

im Lesertest
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Mal schnell zwischendurch einen kleinen Happen essen! Wie kann das gelingen? Am einfachsten schnell und ohne großen Aufwand mit einem kompakten Sandwichmaker.

Die Ursprünge der Sandwichmaker waren Broteisen, die vorwiegend im Bereich Südafrika und Australien Verwendung fanden. Dort wurden die Broteisen in den Ofen oder direkt ins Feuer gelegt.

Daraus entstanden Anfang des 20. Jahrhunderts die ersten elektrischen Sandwichmaker. Charles Champion meldete im Jahre 1925 das entsprechende Patent an. Für eine weite Verbreitung sorgte jedoch erst die Firma Breville im Jahre 1974 durch geschickte Marketingkampagnen. Dadurch konnte eine breite Öffentlichkeit für das Produkt begeistert werden. Heutzutage weisen die meisten Geräte einige zusätzliche Funktionen auf, jedoch hat sich das Grundprinzip im Laufe der Geschichte nicht wirklich geändert. Die heutigen Sandwichmaker sind oft Multifunktionsgeräte und nicht nur zum Toasten von Sandwiches, sondern auch als Kontaktgrill und Waffeleisen zu verwenden.

Doch was ist beim Kauf eines Sandwichmakers im Einzelnen zu beachten? jetztWIR-Lesertester machten den Test. Wir haben vier verschiedene Modelle von Sandwichmakern zur Verfügung gestellt. In dieser Ausgabe finden Sie die Ergebnisse unserer Lesertester. Einführend wollen wir Ihnen seitens der Redaktion ein paar grundlegende Informationen zur Funktionsweise und zu wichtigen Auswahlkriterien an die Hand geben.

Wie funktionieren die Geräte?​
Der klassische Sandwichmaker wird mit Toastscheiben belegt. Auf den Toast kommen dann Schinken, Wurst, Käse, Gemüse u.a. Beilagen nach Wahl. Quasi als Deckel legt man oben jeweils noch eine Scheibe Toast drauf. Das Gerät wird geschlossen und der Toastvorgang gestartet. Neben dem einfachen Sandwichmaker, der nur Sandwiches toasten kann, gibt es noch eine ganze Reihe zusätzlicher Modelle für verschiedene Einsatzzwecke. Mit dem Kontaktgrill kann man Sandwiches toasten, aber auch Fleisch und Gemüse grillen. Sogenannte 3 in 1 Sandwichmaker können zusätzlich auch Waffeln backen. Dafür werden die Toast-/Grill-Platten gegen einen Einsatz für Waffeln ausgetauscht.

Worauf sollten Sie achten?
Je nach Hersteller und Modell haben die Sandwichmaker verschiedene Grundfunktionen, Zusatzfunktionen und Elemente. Achten Sie darauf, dass die verschiedenen Elemente mit einer Antihaftbeschichtung ausgestattet sind, damit Sie alle Teile leicht reinigen können. Gute Geräte haben diese spezielle Beschichtung auf der Heizplatte um zu verhindern, dass die Sandwiches am Gerät haften bleiben oder gar verbrennen. Idealerweise verfügt der Sandwichmaker über eine automatische Temperaturregulierung mit einer Temperaturkontrollleuchte, inklusive einem Ein- und Ausschalter.

Kleiner Tipp von unserer Redaktion: besonders praktisch sind Geräte, die Antirutschfüße und eine Kabelaufwicklung mitbringen. Gute Geräte verfügen außerdem über einen Auslaufschutz. Bei einigen Geräten hingegen kann es vorkommen, dass das Sandwich zu dick ist und der Belag an den Seiten herausläuft.