© Rommelsbacher

Kontaktgrills

im Lesertest
© Rommelsbacher
Gerade im Sommer gehört grillen einfach dazu. Was aber tun, wenn das Wetter zu schmuddelig ist oder es zu kalt ist, um draußen zu sitzen? Die Lösung: Ein Kontaktgrill für drinnen! Der ist nicht nur die perfekte Grillalternative, sondern auch ideal, um schnell mal ein »Grilled Sandwich« zu zaubern.

Puh, nicht immer hat man Lust, wie an jedem Tag die Pfanne rauszuholen und immer wieder das gleiche zu kochen, oder? Schön wäre es auch, sich das Vorheizen des Backofens zu sparen. Aber wie kann man ein bisschen Abwechslung in die Küche bringen? Eventuell mit einem Kontaktgrill. Damit kocht man anders: Einfach, »nebenher« und alle zusammen.

Ein Kontaktgrill lädt alle zum gemeinsamen Kochen ein. Mit mehreren Personen lässt es sich entspannt am Tisch sitzen, jeder wählt sich das aus, was er mag, und legt es auf den Grill – fast wie beim Raclette! Besonders schön an dem geselligen Beisammensein ist, dass man beim Grillen und Kochen wunderbar ins Gespräch kommen kann. Gerne werden Kontaktgrills als »Sandwich«-Maker benutzt – der Klassiker! Zwei Scheiben Toast, dazwischen Tomate, Käse, Gürkchen, vielleicht Schinken oder Salami, Rucola, Frischkäse und ein bisschen Tomatenmark – und alles zwischen den Kontaktgrill. Mmmmh, lecker! Die Sandwiches werden knusprig braun, der Käse zerläuft und man hat ein superschnelles und einfaches Gericht für das Mittag- oder Abendessen. Das macht vor allem Kindern Spaß und ist sehr praktisch im Studium, wenn man nicht mehr viel zu Hause im Kühlschrank hat.

Kontaktgrills kennen kaum Grenzen – das trifft vor allem auf die vielen verschiedenen Gerichte und Lebensmittel zu, die auf diesen kleinen Grill-Geräten zubereitet werden können. Fangen wir mal mit Fleisch an: Geflügel, Burger, Frikadellen, Gyros, Filet, Bacon, Spieße – nichts ist unmöglich. Dazu ein Burger-Brötchen, Baguette oder Bauernbrot mit auf den Grill, anrösten – fertig ist das perfekte »homemade« Fleischgericht. Auch Fisch und »Seafood« landen gerne mal auf dem Mini-Grill für zuhause, zum Beispiel Tunfisch, Lachsfilet oder Garnelen. Und natürlich auch Gemüse, gegrillt! Auberginen, Zucchini, Paprika, Sellerie, Pilze – eben alles was geht. Spezielle Kontaktgrills schaffen sogar die etwas außergewöhnlicheren Gerichte, wie etwa Spiegeleier, Waffeln und Pfannkuchen, oder können sogar überbacken.

Wir haben unsere jetztWIR. Lesertester deswegen auch diesmal wieder losgeschickt und sie gefragt: Welcher Kontaktgrill ist am besten? Wo wird das Fleisch so richtig schön knusprig braun? Wo gibt es die geringste Rauchentwicklung? Und welche Grills lassen sich auch anschließend wieder gut säubern? Die Antworten finden Sie in unserem Lesertest. Viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren!

Kleiner Tipp der Redaktion:
Natürlich ist ein Kontaktgrill nicht nur etwas für absolute Fleischliebhaber oder Vegetarier. Auch vegane Gerichte können auf die Grillplatte. Mittlerweile gibt es viele Alternativen, auf die Fleischesser umsteigen können. Fleischlose Würstchen, »Fake«-Hackfleisch oder sogar Gyros aus Soja-Protein. Schmeckt! Zum Beispiel in einem Wrap, Pita-Brötchen oder Fladenbrot mit selbst gemachtem Zaziki – auch den gibt es in vegan, aus Sojajoghurt, Salz, Pfeffer, geriebener Gurke und Knoblauch.